Was ist TCM?

Die „Traditionelle Chinesische Medizin“ (kurz „TCM“) beruht auf der Annahme, dass die Lebensenergie „Qi“ den Menschen durchströmt.
Ist man gesund, fließt diese Energie ungestört und die Funktionen der Organe sind kräftig und ausgewogen. Durch eine Verletzung, seelische Belastung, unausgewogene Ernährung oder andere äußere Einflüsse kann der Fluss der Lebensenergie Qi gestört werden. Der Mensch befindet sich nicht mehr im Gleichgewicht und es kommt zur Krankheit.
Durch bestimmte, auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Behandlungskonzepte wird schließlich versucht, diese Blockaden zu beheben und den Organismus zu stärken. Hierdurch kann der Patient wieder ins Gleichgewicht kommen.
Durch gezielte Befragung, Beobachtung, Zungen- und Pulsdiagnostik wird eine Diagnose erstellt, die den ganzen Menschen mit einbezieht.

 

 Akupunktur und Moxibustion

Die Akupunktur ist der bei uns bekannteste Aspekt der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Mit feinen Nadeln werden bestimmte Punkte stimuliert, wodurch der Energiefluss im Körper beeinflusst werden kann.
Bei der Moxibustion werden diese Punkte durch glühendes Beifußkraut erwärmt.

Kräutertherapie

Die chinesische Heilkräutertherapie (Phytotherapie) ist ein weiterer wichtiger Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Diese Heilkräuter werden in der Regel als Tee, alternativ auch als Tablette, Pulver oder Tropfen eingenommen.

 

Schröpfen und Schröpfkopfmassage 

Durch Schröpfen können verspannte Muskeln gelockert und innere Organe positiv beeinflusst werden.

Chinesische Diätetik

Begleitend zur Akupunktur können individuell abgestimmte Ernährungsempfehlungen Beschwerden vermindern und den Heilungsprozess unterstützen.

 

Tuina Massage

Tuina ist eine Form der chinesischen manuellen Therapie. 
Mit Tuina können nicht nur orthopädische Erkrankungen wie z.B. Rückenschmerzen behandelt werden, sondern auch allgemeine Erkrankungen wie beispielsweise Schlafstörungen oder Kopfschmerzen